[Backpacker Interview] – Als Digitaler Nomade im Internet Geld verdienen.

Heute veröffentliche ich das erste Interview auf meinem Rucksack-Blog. In Zukunft plane ich regelmäßig Interviews zu verschiedenen Themen wie: Backpacking, digitale Nomaden, Blogging.
Wenn du auch gern mitmachen willst, schau einfach bei Mitmachen nach.

Jetzt aber zum Interview, Samy habe ich vor 3 Jahren in Paraguay kennengelernt. Er ist zwar kein klassischer Backpacker, wohnt jedoch in Paraguay seit einigen Jahren und ist er ein digitaler Nomade.

 

1. Hallo Samy, stell dich bitte kurz vor und an welchen Projekten arbeitest du?

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2 Digitale Nomaden beim Trinken von Coco Gelado

Mein Name ist Samuel Schneider. Ich lebe seit 2009 als digitaler Nomade und bin 25 Jahre jung. Am längsten hatte ich mich bisher in Südamerika aufgehalten. Die Kultur, der Menschenschlag und der Kontinent sind einmalig auf dieser Erden. Meine Frau und ich pendeln deswegen jedes Jahr zwischen Deutschland und Südamerika.

2. Wie bist du zum Geld verdienen im Internet gekommen? Seit wann?

Mein Startschuss waren einige Projekte bei meinem Vater. Er betreibt eine Werbeagentur und ich durfte einige Webprojekte für Ihn abwickeln. Danach hat es mich zu einem großen Reiseportal gezogen. Dort hatte ich als Frontend-Developer und später als SEO-Projektleiter zu tun. Irgendwann kamen immer mehr Projekte und Aufträge dazu. Dann hatte ich einige Projekte von Odesk abgeschlossen, was mir aber nicht sehr zugesagt hat. Lehrreich war es trotzdem.

Jeder online Marketer kommt aber irgendwann an den Punkt: „Warum für andere arbeiten, wenn man selbst solche Projekte aufbauen könnte?“. Naja und dann kam das Neudeutsche-Stichwort: „Smart passiv Income“. Pat Flyn oder im deutschen Raum: Peer Wandiger sind wohl die Vorreiter und größten Koryphäen im Bereich Smart Passiv Income.

Ich arbeite also an eigenen Projekten, die mittlerweile recht gut positioniert sind und an Kundenprojekten. Mit diesen Einnahmen lässt es sich als digitaler Nomade leben. Man wird nicht reich (was wir auch nicht vorhaben), aber man lebt davon.


3. Ging es von Anfang an bergauf oder hattest du starke Rückschläge?

Nein, das war ganz klar eine Berg- und Talfahrt. Einige Projekte liefen sehr gut, andere sind gescheitert. Das ist aber ganz normal. Gerade im Bereich eigene Affiliate Seiten aufbauen, erfordert es eine Menge Ausdauer und Leidenschaft. Das geht mir noch Heute so. Wer seriös über das Internet sein Geld verdienen möchte, muss hart arbeiten wollen.

Ich hatte zum Beispiel bei meiner ersten Nische einiges falsch gemacht. Obwohl ich versucht hatte, den ganzen Gurus alle Details ab zu gucken. Aber das gelingt einem einfach nicht.

Im Endeffekt muss man aus seinen Fehlern lernen, aufstehen und das nächste mal besser machen.

4. Aktuell bist du bei der Nischenchallenge von Peer vertreten. Mit welchen Projekt bist du dort am Start? Was sind deine weiteren Pläne für diesen Nischen Blog?

Ja ich bin beim NSC 2015 dabei. Mit einer Nische die nicht sehr „attraktiv“ aussieht: auf-die-zugspitze-wandern.info. Diese Nische hat sich mittlerweile als eine sehr beliebte Nische entwickelt. Während die meisten irgendwelche Testseiten erstellen, ziel ich auf eine ganz andere Strategie. Und das kommt bei sehr vielen Teilnehmern und Beobachtern sehr gut an.

Ich denke man sollte bei solchen Projekten immer das Ziel haben, anderen etwas zu „geben“. Wenn man anderen „gibt“ oder sie „bedient“ wird man automatisch weiterempfohlen. Und mit der richtigen Strategie kommt man auch an eine gute Vermarktung.

Saubere und gute Inhalte haben für mich die höchste Priorität. Zur Zeit lasse ich zum Beispiel eine Inforgrafik erstellen. Mit dieser Inforgrafik möchte ich diesen Sommer viele Wanderer erreichen. Neuigkeiten, wird es diesbezüglich in wenigen Wochen auf meinem Blog geben.

5. Was ist deine 2-3 wichtigsten Tipps für Einsteiger?

Tipp 1: Such dir ein Thema aus, was dich begeistert. Freu dich über die ersten Besucher und vergiss erstmal irgendwelche „Testseiten“. Es sei den du bist ein wirklicher Profi in dem Gebiet.

Tipp 2: Versuch nicht alles alleine zu machen. Netzwerk ist das A und O. Bist du gut im Schreiben? Dann lass das grafische andere machen. Bist du gut im Programmieren? Dann lass das Schreiben andere machen. Also: spezialisier dich und bau dir ein Netzwerk auf. Nur so wirst du dich im Internet behaupten können.

Tipp 3: Plan für dein Leben als digitaler Nomade mindesten 3 Jahre ein. Diese Zeit wirst du brauchen um erfolgreich und solide etwas auf zu bauen.

6. und als letztes was sind deine Ziele? Auf welche Gebiete willst du noch mehr konzentrieren?

Hehe gute Frage.

Mein Ziel im Bereich Internet & Arbeit ist: 3-4 gute Websites auf zu bauen die von anderen geliebt werden. Ich will nicht reich werden. Ich freue mich aber, das andere meine Projekte gerne besuchen und ich davon leben kann. Auf meinem Blog vaguss.com Blogge ich regelmäßig zum Thema: auf Reisen Geld verdienen. Außerdem kann man mir bei einigen Projekten direkt auf die Finger schauen.

Vielen Dank für deine Antworten Samy.

In Zukunft werden noch weitere Artikel über digitale Nomaden folgen.

 

     Wer schreibt hier?

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